Vier Pfaele aus grob geschaeltem Holz waren laengs des unteren Neubaus der Universitaet aufgestellt. Eine konkave Stahlschale umwoelbte je ihre Spitze, waerend ein Sockel aus stahlumfaßtem Beton sie fest im Boden verankerte. Die Eigenart jedes Stammes wurde nahezu nivelliert durch den weißen Anstrich. In der Konstellation einer leicht in den Huegel hinab gestreckten Raute fuegten sie sich in die architektonische Situation ein. Aus dem Zentrum jedes Pfahls pendelten Metallschlaeuche, die von Luftzuegen in Bewegung gehalten wurden. (nach J. Verwoert) Inzwischen stehen von den ehemals vier Pfaehlen lediglich noch zwei. Daß die Pfaehle nach einer bestimmten Zeit abfaulen ist Bestandteil der inhaltlichen Konzeption. (aus der o.g. Publikation; Autorin unbek.)